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Palmen, Gran Canaria, photo: Anna Grünauer
Palmen, Gran Canaria, photo: Anna Grünauer

 

Schon letztes Jahr hätte es für uns nach Gran Canaria gehen soll, allerdings hat die Buchung im Reisebüro damals nicht funktioniert weil sie interne Probleme hatten und deswegen sind wir letztes Jahr nach Kroatien gefahren. Umso größer war die Freude dann dieses Jahr als wir erneut unseren Urlaub in Gran Canaria gebucht haben, und noch größer natürlich als die Buchung dann auch funktioniert hat. 

 

Gleich vorweg: Wir haben im Süden der Insel in San Augustin gewohnt!

 

In diesem Blogpost möchte ich euch ein paar Bilder zeigen die ich in Gran Canaria gemacht habe und euch meine zwei liebsten Ausflugsziele vorstellen!

 

Viel Spaß beim Lesen und Ideen holen!

Dunas de Maspalomas

Ein absolutes Highlight und unter anderem ein Grund warum wir nach Gran Canaria wollten, waren die Dünen in Maspalomas. Von San Augustin kann man die Dünen ganz einfach mit zahlreichen Buslinien erreichen, wir haben in eine Richtung €1,40 bezahlt pro Person.

Am Busbahnhof angekommen ist es dann nur noch ein kleiner Spaziergang über die Promenade, vorbei am Leuchtturm von Maspalomas bis hin zu den Dünen. 

 

Ich würde euch auf jeden Fall empfehlen die Dünen in der Früh zu besuchen, zum einen weil es dann auf der Insel noch recht angenehm kühl ist und somit auch der Sand an sich noch angenehm ist, und zum anderen weil je später es wurde immer mehr Menschen gekommen sind. 

 

Vor allem wenn man Fotos in den Dünen machen will und nicht ständig Menschen im Hintergrund haben will, lohnt es sich also, vielleicht etwas früher aufzustehen.

La Garita

Der Strand von La Garita ist wohl schon ein Highlight an sich, aber das wirkliche Highlight befindet sich etwas abgelegen zwischen den felsigen Klippen - "Bufadero de la Garita", was nichts anderes heißt als "Wasserblasloch von La Garita".

 

Die Anreise hier hin ist ansich nicht schwer, wenn man sie einmal kennt, und falls ihr vorhabt das Wasserblasloch zu besuchen, was ich euch wirklich sehr ans Herz legen möchte, möchte ich euch hier einen kurzen Einblick geben damit ihr nicht die selben Probleme habt wie wir. 

 

Wir sind zunächst von San Augustin mit dem Bus etwas über eine Stunde bis nach Telde gefahren (ca €4,00 pro Person). Im Internet stand auf zahlreichen Seiten beschrieben, dass sich dieses Wasserloch in Telde befindet. Als wir dann aber bei der Endstation ausgestiegen sind und quasi mitten auf der Schnellstraße gestanden sind, haben wir ein bisschen blöd geschaut. Von dort ist es zu Fuß ca 1 Stunde bis zum Strand von La Garita, wo sich auch das Wasserloch befindet, allerdings eben über diese Schnellstraße und somit absolut nicht zumutbar. 

 

Zum Glück haben wir es nach 15 Minuten ca geschafft ein Taxi zu organisieren (Danke an dieser Stelle an meinen Freund der die Nerven bewahrt hat), dass uns dann an den Strand gebracht hat. Der nette Fahrer hat uns dann noch gesagt, in welche Richtung wir genau gehen müssen, und uns eindringlich davor gewarnt, hier nicht schwimmen zu gehen weil die Wellen sehr stark sind. Die Wellen dort sind wirklich sehr stark und verändern sich sehr schnell, man muss auch auf den Felsen wirklich aufpassen. Ein paar Videos davon könnt ihr euch auf Instagram ansehen!

 

Wir sind dann über den Strand direkt zu den Felsen gegangen und haben uns von dort aus auf die Suche gemacht. Das Wasserblasloch an sich ist dann sogar beschriftet, man kann es also eigentlich nicht "verpassen", aber das wussten wir natürlich vorher auch nicht. 

 

Überhaupt sieht man dieses Spektakel nur, wenn der Wasserspiegel hoch genug ist, also wenn die Flut kommt- denn bei dem Bufadero handelt es sich um zwei Höhlen im Felsen, die durch Löcher miteinander verbunden sind und durch die das ansteigende Wasser dann sozusagen schießt. Dabei entsteht ein ganz besonderes Geräusch und wenn man richtig steht auch jedes Mal ein kleiner Regenbogen.

 

Ich hab euch hier mal zwei Fotos gemacht, einmal mit einer Langzeitbelichtung und einmal normal!

Für alle die es genauer interessiert: Fotografiert habe ich mit meiner Canon 5D Mark III mit dem 16-35mm 4.0, ND Filter und natürlich einem Stativ. 

 

Das Wasserblasbloch an sich war wirklich beeindruckend, ich hab etwas vergleichbares noch nie zuvor gesehen und es ist wirklich toll es wirklich aus nächster Nähe beobachten zu können. 

Aber auch der Weg über die spitzen Felsen zu dem Wasserblasloch hat uns sehr gut gefallen und wurde für viele Fotos genutzt. 

 

P.S. im Internet stand, dass sich das Loch am Strand von La Garita befindet, deshalb hatte ich tatsächlich nur Flip Flops an. Da man aber über viele Felsen klettern muss um an die guten Stellen zu kommen, würde ich euch definitiv feste Schuhe empfehlen! 

Fazit

Wir waren am Ende der Woche wirklich sehr traurig, die Zeit ist wie immer viel zu schnell vergangen. Abgesehen davon hat uns die Insel aber wirklich in sämtlichen Aspekten sehr gut gefallen und wir wollen definitiv wieder kommen. Allerdings dann für mindestens 10 Tage und mit einem Mietauto, damit wir uns noch mehr ansehen können. 

 

Obwohl die Insel an sich recht klein ist, ist sie sehr vielfältig. Die Größe ist aber auch ein Vorteil, denn so kann man selbst mit dem Bus (fast) die ganze Insel erkunden und ist nicht auf ein Mietauto angewiesen. Das Klima haben wir eigentlich als perfekt empfunden, in der Früh ist es angenehm kühl, dann wird es warm bis heiß, aber man kann es immer sehr gut aushalten, weil meistens ein leichter Wind geht. Perfekt also wenn man sich auch etwas anschauen möchte und den Urlaub nicht nur im Hotel verbringen möchte.

 

Außerdem waren wirklich alle Leute die wir getroffen und mit denen wir gesprochen haben sehr nett, hilfsbereit und gastfreundlich. Auch am Abend sind wir gerne am Strand spazieren gegangen und haben uns immer sehr wohl gefühlt.

 

Ich hoffe euch hat der Post gefallen und ihr konntet ein paar Tipps und möglicherweise ein neues Reiseziel mitnehmen!

 

 

Alles Liebe, 

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Anna Grünauer - Fotografin in Baden bei Wien

Hello, I'm Anna, 26 years old and from Austria.

Willing to explore and travel the world, with my camera. Passion for capturing the things, other people can't see.

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